Im winterlich verschneiten Davos war die „Vierte Industrielle Revolution“ das heiße Thema für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Für den RTC ergibt sich daraus die Fragestellung, was man heute schon tun kann, um sich auf diese Zukunft vorzubereiten.
Die technische Basis für Industrie 4.0 ist das Internet der Dinge, kurz IoT. Daten von Sensoren werden erfasst, übers Internet vernetzt und an Antriebe, Motoren usw. weitergeschickt, und mit der Planung für 2016 ist der RTC ganz praktisch dabei. Wir nutzen dabei vor allem die Tatsache, dass die benötigten Bauteile und Komponenten in bester Qualität zu niedrigen Kosten verfügbar sind.
Der Raspberry Pi Zero als Beispiel ist der weltweit erste vollständige Computer für weniger als 10 €. Marko hält ihn bei der ersten Inbetriebnahme in der Hand.
Das mit einem Propeller angetrieben Fahrzeug von Arvid lässt über ein Handy steuern. Ein nächster Schritt wird sein, mit weiteren Sensoren zur Abstandserkennung einen ersten Schritt zum autonomen Fahren anzugehen.
Auch die weiteren Schritte zum IoT sind vorgezeichnet:
Jannis und Julius untersuchen gerade das weltweit erste Mobiltelefon, das aus vorgefertigten Modulen selbst zusammengebaut werden kann. Selbstverständlich lassen sich damit alle Informationen aus dem Fahrzeugmodell übers Telefon einlesen oder auf Bedarf abfragen und weiterverarbeiten.
Es wird die wirkliche Herausforderung sein, die Programmierung des Telefons zu erkunden und für die eigenen Ideen zu nutzen. Die dafür notwendigen Programmiersprachen stehen auf dem Raspberry Pi Zero zur Verfügung.
Wir werden die Ärmel hochkrempeln müssen, um alles so zum Laufen zu bringen, wie wir es uns vorstellen. Für jugendliche und erwachsene Mitstreiter im offenen Labor des RTC stehen die Türen offen. Bitte melden unter info@davinci-tc.org.