DaVinci Technikclub in Gründung

Wir sind eine Gruppe von Betroffenen: Kinder und Jugendliche, Eltern, Opas und Omas. Die Erfahrung, dass Lernen voneinander und miteinander für das Anwenden und Verstehen von Technik und Naturwissenschaften viel Spaß macht und Erfolg bringt, macht uns zu Beteiligten.
Wir machen keine Kurse sondern Projekte in kleinen Teams mit dem Arduino, Lego, Smartphone und Tablett, Internet und mehr.

Interessiert?
Hast Du Lust, Dich zu beteiligen?

Peer to Peer Techniklernen in der Schule: Pilotprojekt erfolgreich

Auf Zukunftsthemen wie den geplanten Energiewandel, den notwendigen Klimaschutz, Elektromobilität und digitale Kommunikation ist die Gesellschaft nach vielen Studien nicht ausreichend vorbereitet. Die Auswirkungen des demographischen Wandels verschärfen den Fachkräftemangel weiter.

Mehr auf Augenhöhe voneinander und miteinander lernen – möglichst schon viel früher und intensiver als es der Regelstundeplan vorsieht – ist das anerkannte Mittel der Wahl.

  • Doch wie soll die notwendige Ausbildung der Schülermentoren aussehen? Sollen Schülermentoren die Rollenmodelle von Lehrern kopieren?
  • Wie sollen Unterrichtseinheiten praktisch gestaltet werden? Welche Lernmaterialien, welche begleitenden Unterlagen und Medien werden gebraucht und wie sollen die Abläufe entwickelt  werden?
  • Und wie kann ein Netzwerk entstehen, in dem das erarbeitete Wissen von Generation zu Generation weitergegeben wird?

Auf Antrag des Kursleiters Dr. Hermann Klinger unterstützt das Kultusministerium den vorgeschlagenen Lösungsansatz des Peer to Peer Lernens. In einem Pilotprojekt an der Katharinenschule wurden im Verlauf des letzten halben Jahres an verschiedenen Stellen erprobte Kurse für das Peer to Peer Lernen weiterentwickelt. Mit einer Schülergruppe von 14 Freiwilligen der Katharinenschule wurde es praktisch erprobt und weiter verbessert.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Alle Schüler sind nach 36 Stunden intensiver Kursarbeit immer noch an Bord und die Begeisterung für die, für alle neue und ungewohnte  Art des Lernens nimmt stetig zu. Auch die Klassenlehrerinnen besuchten Kurse und wurden zum direkten Mitmachen angeregt. Fachlehrer Stephan Folger, der die Kurse von Seiten der Katharinenschule eng begleitet und betreut, bestätigt die erfolgreiche Umsetzung des Konzepts. Er kündigt in enger Abstimmung mit der Schulleitung die Weiterführung mit neuen Gruppen und neuen Themen für das kommende Schuljahr an.

Die Erfahrungen zeigen, dass der Lösungsansatz des Voneinander- und Miteinander Lernens auf Augenhöhe bei allen Beteiligten ankommt  und im Schulalltag umsetzbar ist.

Viel wichtiger ist aber sicher noch ein anderes Ergebnis: Die beteiligten Schülerinnen und Schüler haben miteinander und voreinander ihre Lust auf Kompetenz in Technik entdeckt!

Esslinger Zeitung: „Technik ist irgendwie schon cool“

Stuttgarter Zeitung: Der Strom kommt aus der Steckdose

Zur Lage und Zukunft der Jugendarbeit in BW

2008 beauftragte das Staatsministerium in Stuttgart eine Gruppe von Fachwissenschaftlern mit der Erstellung einer Expertise zur Lage und Zukunft der Kinder- und Jugendarbeit in BW. Die vielbeachtete Studie wurde im März 2010 veröffentlicht. Sie dient auch heute noch als die Referenz für außerschulische Bildung in BW generell.

Herr Prof. Stefan Borrmann, Professor für Sozialarbeitsforschung mit internationaler Perspektive an der Hochschule Landshut und Mitautor berichtet an der Universität Stuttgart über Entstehung, Inhalte und Erfahrungen in der Umsetzung der Vorschläge.

Hier seine sehr interessante und aufschlussreiche Präsentation…

Die MINT Fachkräftelücke steigt weiter!

Um den MINT-Standort Deutschland zu stärken, fordert die Initiative „MINT Zukunft schaffen“ die Erhöhung des Anteils der MINT-Absolventen.
Dazu sollte die Politik:
– Einsparpotenziale durch rückläufige Schülerzahlen nicht realisieren, sondern reinvestieren,
– die Zahl der Lehrerstellen in den MINT-Bereichen erhöhen,
– den naturwissenschaftlichen Unterricht bis zum Abitur verankern,
– zusätzliche MINT-Studienplätzen aufbauen und
– durch Studienreformmaßnahmen die Abbrecherquoten vermindern.

Zum MINT-Meter

Bill’s Take on Technology & Teaching


Interactive online technologies have transformed entertainment. Could they also improve education? Universities and individual innovators are beginning to demonstrate how online learning can stimulate students, aid teachers and involve parents. Bill believes the opportunity is huge.
See his video

Hands-on learning fällt aus dem System

Esslingen 28.9.2011

Sabine Czerny:
„Was wir unsern Kindern in der Schule antun … und wie wir das ändern können“

Sabine Czerny weist in ihrem Buch aus eigener Erfahrung als Grundschullehrerin das systemimmanente Dilemma „Bildungs- und Sortierauftrag“ nach.

Konsequenz für MINT: das notwendige „hands-on learning“ lässt sich schlecht bewerten und fällt deshalb als ungeeignete Selektionsmethode aus dem System.